Nach ein paar Startschwierigkeiten am Donnerstag, das Aufladen des Hängers lief nicht ganz reibungslos, ging es am Freitag endlich los Richtung Süden. Ziel: die Regatta in Lugano. Die Fahrt war lang, aber die Vorfreude groß. Angekommen erwartete uns ein Hostel mit 6er-Zimmern und sogar einem Pool, ein toller Ort zum Runterkommen nach der langen Reise.
Den Freitagabend verbrachten wir entspannt: Jeder suchte sich selbst etwas zum Abendessen, einige landeten in kleinen Pizzerien, andere erkundeten die Stadt. Um 22 Uhr war Nachtruhe angesagt, schließlich lag ein sportlich intensives Wochenende vor uns.
Am Samstagmorgen ging es um 7 Uhr mit Frühstück los. Noch etwas verschlafen, aber motiviert, machten wir uns auf den Weg zum Regattaplatz. Die Stimmung dort: lebhaft, fokussiert, mit dieser typischen Mischung aus Nervosität und Vorfreude. Dann ging’s los: Der U17-Vierer ohne, der U19-Zweier ohne und der U19-Einer eröffneten den Tag. Danach folgten der Männer-Doppelzweier und Männer-Einer, bevor der U19-Doppelvierer, der U19-Achter, der U15-Doppelzweier, der U17-Achter und zuletzt der U19-Vierer ohne an den Start gingen.
Die Rennen waren intensiv, die Konkurrenz stark, aber wir konnten einige starke Leistungen zeigen. Alle haben ihr bestes gegeben. Nach dem letzten Rennen ging’s gemeinsam zum Essen; erschöpft, aber zufrieden.
Der Sonntag begann noch früher: Frühstück um 6:30 Uhr, die Stimmung etwas ruhiger, aber der Fokus war da. Die Rennen liefen wieder in der gleichen Reihenfolge und diesmal ging es um Finalplatzierungen. Die Ergebnisse konnten sich wirklich sehen lassen:
• Der U17-Vierer ohne belegte einen starken 2. Platz hinter den Italienern,
• im U19-Zweier ohne konnten wir sogar den 1. und 2. Platz holen,
• im B-Finale der U19-Einer fuhren wir auf Platz 2 und 3,
• der Männer-Doppelzweier gewann souverän den 1. Platz,
• der U17-Doppelzweier holte sich den 3. Platz,
• der Männer-Einer belegte den 2. Platz,
• der U19-Doppelvierer dominierte und wurde Erster,
• ebenso der U19-Achter,
• der U15-Doppelzweier erkämpfte sich ebenfalls den 1. Platz,
• der U17-Achter landete auf einem starken 2. Platz
• und der U19-Vierer ohne rundete das Wochenende mit einem 3. Platz ab.
Direkt nach dem letzten Rennen hieß es: Hänger beladen, dieses Mal ohne Komplikationen und ab nach Pusiano, wo das nächste Kapitel auf uns wartet: das Trainingslager.
Finian Fuchs