Dieses Jahr kamen alle Leistungsportler nach Schmerikon ausser Christopher Mühl und Nevio Kerler, welche unter der Aufsicht des SRV zur Internationalen Junioren-Regatta nach München reisten. Von den 13 Booten in Schmerikon waren fünf U17 und vier U19. Mit je einem Boot waren U15 (1), U23 (Doppelzweier), U23 (4-) und Männer (2-) vertreten.
Am Samstag fanden die Rennen bei leichtem Wellengang und mittlerem Schubwind statt. Den Start machte der U17-Doppelvierer, welcher den 2. Rang holte. Im Verlaufe des Tages wurden vier erste Ränge eingefahren. Der Start des U17 8+ Rennens musste wiederholt werden, weil das einzig andere Boot einen (spektakulären) Fehlstart hinlegte. Dieses Rennen gewann dann GC mit Finian Fuchs, Matija Hajdin, Ruben Scheiter, Aaron Marques, Maximilian Biermann, David Borsodi, Florin Frey, Anton Gleixner und Andri Schneider als Steuermann im U17 8+ souverän.
Am Sonntag fing es mit leichtem Regen an, doch schon im Verlaufe des Morgens zeigte sich der Obersee von seiner schönsten Seite und mit flachem Wasser. Und so fuhr GC viermal Gold ein, im Männer 2- mit Andris Künzler und Moritz Reihs, im Doppelzweier U23 mit Théodor Töpfer und Cédric Pahud, im U23 4- mit der Kombination beider vorgenannten Boote (Andris Künzler, Moritz Reihs, Théodor Töpfer und Cedric Pahud) und im U19 4- mit Aaron Galatoire, Levi Lechner, Leo Günthardt und Samuel Kahane. Alle vier Boote fuhren jeweils überlegene Rennen mit einem deutlichen bis sehr deutlichen Vorsprung heraus. Ruben Zimmermann holte im U19 einer in seiner Serie den ersten Platz.
Zum zweiten Rang fuhren im U19 8+ Franz Alfers, Aaron Galatoire, Maximilian Gleixner, Leo Günthardt, Liam Bollag, Samuel Kahane, Alexander Janes, Levi Lechner und Anton Gleixner als Steuermann, im U17-Doppelvierer mit Aaron Marquez, Finian Fuchs, Florin Frey und Alexander Bodmer, genauso wie der U17 8+, welcher als Sieger vom Samstag nun den starken Baslern den Vortritt lassen musste.
Am Sonntag fuhren also von 12 angetretenen Booten fünf auf den ersten Rang, drei auf den zweiten und eines auf den Dritten. Trotz der zum Teil guten Ränge waren es auch zwei durchmischte Tage mit Hochs und Tiefs und so haben wir wiederum wettbewerbsnah erfahren, wo wir unser Potenzial noch ausschöpfen können.
Alexander Bodmer (U17)