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Nationale Regatte Greifensee

Nationale Regatte Greifensee

Kein Zelt aufstellen, kein Hängerladen, kein Riggern, eine eigene komfortable Garderobe, kurze Reisewege, uns bekanntes Gewässer – eine komfortable Ausgangslage für ein erfolgreiches Regattawochenende.

Die stärksten Junioren fehlten wegen Selektionsrennen für den Coupe de la Jeunesse. Sehr motivierend für uns Junioren war die Teilnahme vieler erfahrener erwachsener GC'ler. Speziell an dieser Regatta fand ich das 2-er Team aus Holland, das in einem Boot von uns Fiorin und Emile das Leben schwer machten, sowie das Virginia Team (USA), das vom GC immer geschlagen werden konnte. Das Virginia Team nutzte die Gelegenheit als Vorbereitung für Henley. Auch sie konnten die Boote vom GC ausleihen. Alle zwei Jahre reist ihr Head-Coach Frank Biller, ein Zürcher, hierher und anschliessend gleich weiter nach England.

Marie siegte erneut zusammen mit Sophie vom RC Erlenbach im 2x mit souveränem Vorsprung. Sie wurden von den Fürholz Schwestern auf "Schritt und Tritt" oder besser "Schlag auf Schlag" verfolgt. Diese beiden international erfahrenen Boote distanzierten den Rest des Feldes deutlich.

Nachdem das Rennen der U15 im 2x von Fehlstarts der andern geprägt war, konnten sie am Sonntag im 4x den 2 Platz erringen.

Bei den U17 gewann Samuel K. zweimal im 1x. Aaron G. und Leo G. siegten auch zweimal, aber im 2-. Auch die beiden U17 4- Boote waren erfolgreich, sowie der 4- der Männer.

Ein besonderes Highlight für mich war am Sonntag der Sieg im U17-Achter, den ich steuern durfte. Vor den Augen des Blue Blade konnten wir uns gegen den Seeclub Zürich durch-setzen, nachdem wir ihnen am Samstag noch klar unterlagen. Der Applaus vom "Herrliberger" freute uns besonders. An dieser Stelle seitens der Junioren unseren herzlichsten Dank an all die grosszügigen Sponsoren des Blue Blades, die uns so grossartige Trainingsbedingungen und Regattateilnahmen ermöglichen!!

Wir alle haben an diesem Wochenende weitere wichtige Regattaerfahrungen sammeln können und viele von uns durften mit mindestens einem goldig glänzenden Ruder im Gepäck nach Hause fahren.

Nun geht es im Eiltempo Richtung SM – Achtung, wir kommen!

Autor: Andri Schneider, U17